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Montag, 22. Juli 2013

Brandschuttz

Brandrisiken durch falschen Umgang mit Mehrfachsteckdosen und Heizdecken

Bei unsachgemäßer Verwendung oder bei mangelnder Qualität bergen Mehrfachsteckdosen große Brandrisiken. Die vor allem in Privathaushalten weit verbreiteten Steckdosenleisten können sich bei elektrischer Überlastung entzünden und damit zur tödlichen Gefahr werden.

Gefährlich wird es immer dann, wenn zu viele Geräte mit hoher Stromaufnahme an einer Steckdosenleiste angeschlossen sind. Heizlüfter, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektrofondues oder Haushaltgrills gehören nicht an Mehrfachsteckdosen. Infolge einer Überlastung kann bei diesen Geräten Wärme entstehen, die schließlich einen Brand auslösen könnte. Mehrfachsteckdosen sind auf eine Leistung von rund 3.000 bis 3.500 Watt ausgelegt, ein Heizlüfter liegt
schon bei 1.500 bis 2.000 Watt.

Fernseher, DVD-Geräte, Stereoanlagen oder PCs können unbesorgt an Steckdosenleisten angeschlossen werden, sofern die Stromabnahme nicht 3.000 Watt übersteige. Wichtig bei der Nutzung von Mehrfachsteckern ist aber, dass die Leiste nicht abgedeckt ist oder beim Betrieb in Kartons oder hinter Möbeln verschwindet. Auch dürfen Steckdosenleisten niemals hintereinander geschaltet werden. In Nassräumen wie Bädern oder im Spülbereich der Küche müssten Mehrfachsteckdosen
grundsätzlich vermieden werden. Werden Strom durchflossene Steckdosen feucht oder läuft gar Wasser, beispielsweise aus einem tropfenden Wasserhahn auf die stromführenden Teile, bedeutet das eine akute Brandgefahr. Auch bei Heizdecken und -kissen, die ja gerade jetzt in der kühlen Jahreszeit sehr beliebt sind, gilt es einige Regeln zu beachten. Leichtsinniger
Umgang mit diesen Geräten kann im schlimmsten Fall ein tödliches Risiko sein. Abgeknickte Kabel im Deckeninnern oder ein Wärmestau infolge Überhitzung sind immer wieder die Ursache für Brände. Eingeschaltete Heizdecken sollten daher nie unbeaufsichtigt bleiben und vor dem Schlafen immer ausgeschaltet werden. Generell gilt, beim Kauf von Elektrogeräten und Mehrfachsteckdosen auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten. Außerdem raten wir dringend dazu, Rauchmelder in alle Häuser und Wohnungen einzubauen. Denn die kleinen Warngeräte können in allen geschlossenen
Räumen Leben retten. Rauchmelder sind nicht teuer und könnten problemlos auch von Laien angebracht werden.

Für weitere Informationen zu Rauchmeldern und Brandschutz können Sie sich auch direkt an die Feuerwehr Schwaigern wenden.


http://www.feuerwehr-schwaigern.de/phpwcms/index.php?id=7,205,0,0,1,0 

Steckdosenleiste verursacht Brand

In Berg am Laim in München brannte eine Küche. Die Brandursache war ungewöhnlich.
Ein 48-Jähriger kam nach einem Küchenbrand in Berg am Laim bei München mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus.
Der Brand brach in der Küche der Drei-Zimmer-Wohnung aus. Ermittlungen ergaben, dass die Ausbruchsstelle eine Steckdosenleiste war. Dort waren mehrere Küchengeräte angeschlossen. Von hier aus griffen die Flammen auf Möbelteile über.
...
Steckdosenleiste verursacht Brand - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Steckdosenleiste-verursacht-Brand-id8855906.html
Insgesamt wird der Schaden auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Entdeckt wurde der Brand von einer 43-jährigen Altenpflegerin, die auf den Rauch aus der Nachbarwohnung aufmerksam wurde. AZ
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Steckdosenleiste-verursacht-Brand-id8855906.html 

ungewöhnlich ???
Zitat: Steckdosenleiste verursacht Brand In Berg am Laim in München brannte eine Küche. Die Brandursache war ungewöhnlich Was war daran nun ungewöhnlich, viele Brände entstehen gerade durch billige Steckdosenleisten aus Fernost. Da diese nicht mal die angegebene Watt-Zahl einhalten. Aber auch bei teuereren Steckdosenleistungen kann dies passieren, wenn man diese mit zuviel Leistung belastet. Viele wissen das gar nicht, auf jeder Steckdosenleiste muss die maximale Watt-Leistung angegeben werden und diese sollte auch auf jeden Fall eingehalten werden, um gerade solche Brände zu verhindern... Bei Küchengeräten ist man schnell bei dieser maximalen Leistung angekommen...
http://www.augsburger-allgemeine.de/community/forum/bayern-und-region/10247256-Berg-am-Laim-in-Muenchen-Steckdosenleiste-verursacht-Brand-id10247256.html 


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Steckdosenleiste verursacht Brand - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Steckdosenleiste-verursacht-Brand-id8855906.html

Geheimdienste

  Fast eine Milliarde Karten betroffen Vorsicht: Diese SIM-Karten können geknackt werden


Berlin (RPO). Mindestens 900 Millionen SIM-Karten von Mobiltelefonen weltweit können nach Einschätzung eines Sicherheitsexperten wegen einer veralteten Verschlüsselung geknackt werden. Auch viele deutsche Handytelefonierer sind davon betroffen. Das perfide: Die Nutzer haben keine Chance zu merken, dass ihr Gerät gekapert wurde.

Nach der Übernahme des Telefons könne der Hacker mit der fremden Karte telefonieren, Anrufe umleiten oder sogar Gespräche belauschen, warnt der IT-Experte Karsten Nohl laut einem Bericht von "Zeit Online".
Handy-Besitzer würde die Übernahme ihres Geräts nicht bemerken. Notwendig seien dazu lediglich einige "stille" SMS-Kurznachrichten mit einem Schadcode, die an das Mobiltelefon geschickt werden. Damit ist es erstmals möglich geworden, eine SIM-Karte zu kapern, ohne dass der Hacker diese mindestens einmal in den Händen gehalten haben müsste.
Das Problem ist der alte Verschlüsselungsstandard DES aus den 70er-Jahren. Der bestehe, so Nohl, nur aus einem 56 Bit langen Schlüssel, der mit überschaubarem Aufwand geknackt werden könne.


Das passt alles ins Bild. Du kannst machen was Du willst - sie bekommen Dich immer

Ferngesteuert per SMS

Das eigene Mobiltelefon wird fremdgesteuert, ohne dass der Besitzer davon weiß. Hunderte Millionen Handys weltweit könnten anfällig für eine Hackerattacke sein. Für den Angriff reicht eine SMS - die der Nutzer nicht einmal bemerkt.
Von Jakob Schulz
Das Herzstück ihres Handys haben viele Menschen exakt ein einziges Mal in der Hand. Dann nämlich, wenn sie die SIM-Karte ihres Mobilfunkanbieters in ihr neues Telefon einsetzen. Es folgen der Akku und die Abdeckung und fortan gibt es eigentlich keinen Grund mehr, sich noch über die SIM-Karte Gedanken zu machen. Dabei sind in ihr die wichtigsten Daten des Besitzers gespeichert: das Adressbuch, Anruflisten, Kurznachrichten (SMS) und bei neuen Modellen sogar Zahlungsinformationen, wenn die Besitzer das Telefon zum mobilen Bezahlen verwenden.
Ebenjene nur fingernagelgroße SIM-Karte kann bei Mobiltelefonen zum Einfallstor für Angreifer werden. Der Sicherheitsexperte Karsten Nohl hat herausgefunden, dass Unbefugte mittels einer simplen SMS fremde Handys übernehmen können. Von dem Leck betroffen sind möglicherweise hunderte Millionen SIM-Karten weltweit.

Wie funktioniert die Sicherheitslücke?

Damit ein Angreifer ein Telefon erfolgreich kapern kann, muss die SIM-Karte einen veralteten Verschlüsselungsstandard namens Data Encryption Standard (DES) nutzen. Dieser Schlüssel wurde in den 1970er Jahren entwickelt, wegen seiner kurzen Schlüssellänge von nur 56 Bit gilt er seit längerem als nicht mehr sicher, heute werden 128 Bit oder mehr als sicher angesehen.